Frühförderung

Die Ergotherapie

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Spüren – Begreifen – Handeln

Die Ergotherapie ist stets alltags- und handlungsorientiert. Sie wird spielerisch gestaltet, um somit eine größtmögliche Motivation beim Kind zu erreichen. Die Therapie wird dem individuellen Entwicklungsstand des Kindes angepasst und setzt an seinen Stärken an.

Die Ergotherapie ist eine aktive Behandlungsmethode, denn das Kind wird dazu aufgefordert, unter Anleitung überwiegend selbst zu handeln.

Mit Hilfe verschiedenster Medien aus dem Bewegungsbereich, handwerklich gestalterischen Angeboten, aber auch Aktivitäten des täglichen Lebens, erhält das Kind die Möglichkeit, eine Fülle an Erfahrungen zu sammeln und auf seinen Alltag zu übertragen. Zudem bekommt das Kind die Möglichkeit, Erlebtes auszudrücken und zu integrieren, Zutrauen in seine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln bzw. diese weiter auszubauen. Das Kind soll in der Entwicklung seiner Selbständigkeit und seines Selbstbewusstseins unterstützt werden.

Ergotherapie bietet Hilfen für Kinder mit:

  • Schwierigkeiten in der Selbständigkeit
  • Allgemeinen Entwicklungsverzögerungen
  • Auffälligkeiten der Grob- und Feinmotorik
  • Körperlichen und geistigen Behinderungen
  • Auffälligkeiten in der Wahrnehmungsentwicklung
  • Konzentrationsstörungen
  • Sozio-emotionalen Verunsicherungen

Ziele der Ergotherapie

Die ergotherapeutische Befunderhebung und die Ziele der Behandlung werden gemeinsam mit den Eltern und dem verordnenden Arzt erarbeitet und besprochen. Langfristiges Ziel ist das Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit, sodass das Kind die Anforderungen in den unterschiedlichen Lebensbereichen (Familie, Kindergarten, Freizeit) bestmöglich bewältigen kann.

Förderbereiche und Therapiemethoden

  • Selbständigkeitstraining
  • CO-OP (kognitiver Therapieansatz bei Koordinationsstörungen (UEMF))
  • Grobmotorische Förderung
  • Fein- und graphomotorische Förderung
  • Händigkeitsberatung
  • Sensorische Integrationstherapie
  • Konzentrationstraining
  • Förderung der visuellen Wahrnehmung

Die Elternarbeit ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapie. Die Eltern werden aktiv in die Förderung mit einbezogen und angeleitet, um Therapieinhalte entsprechend in den Alltag umzusetzen. Auch zu anderen wichtigen Bezugspersonen des Kindes wird in Absprache Kontakt aufgenommen, sodass auch mit dem Kindergarten oder anderen Einrichtungen, die das Kind besucht, ein regelmäßiger Austausch besteht.

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Frühförderstelle für den Kreis Kleve gGmbH

Bury-St.-Edmunds-Straße 11
47623 Kevelaer

Telefon (02832 ) 4228
Fax (02832) 4584

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